Zentralrat der Konfessionsfreien.
Vision
In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist bereits rund ein Drittel der Bevölkerung konfessionsfrei. Es ist Zeit, diesen Umstand in das öffentliche und politische Bewusstsein zu holen und mitzureden.
Grundsatzpapier von G. Engelmayer
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Was bedeutet das?
Wir sind konfessionsfrei – nicht konfessionslos. Diese Freiheit bedeutet, sich nicht an eine Religion binden zu lassen, sich nicht von Aberglauben, unveränderlichen Moralvorstellungen und Wissenschaftsfeindlichkeit blockieren zu lassen.
Die Konfessionsfreien müssen sich bewusst werden, dass sie viel zu sagen hätten und ein gesellschaftspolitisches Gegengewicht zu der Macht der stark organisierten Konfessionellen sein können. Wir wollen nicht missionieren und wir wollen nicht, dass wir oder unsere Kinder missioniert werden. Wir wollen uns weiterentwickeln und lernen. So kommen wir zu Standpunkten auf der Basis vom Wissen der Zeit.
Fairness und Gleichberechtigung sind Forderungen der Ethik, die uns leitet. Fortschritte und Verbesserungen des Zusammenlebens wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Selbstbestimmung und letztlich Freiheit sind samt und sonders Errungenschaften der Aufklärung.
Unsere konfessionsfreien Standpunkte können wir frei wählen und ändern. Sie haben eines gemeinsam: Sie sind entwicklungsfähig, nicht starr. Die Evolution steckt tief in unserem Wesen.
Konfessionsfreie treten für die weltanschauliche Neutralität des Staates ein, für die Trennung von Republik und Religion, die Privatsache ist.
Aktuelles
Nachrichten und Kommentare zum Thema Konfessionsfreiheit in Politik, Gesellschaft und Medien.
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Unter diesem Titel fand Ende Oktober in Berlin eine Tagung anlässlich des 20. Jahrestages der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) statt. Für den österreichischen Zentralrat der Konfessionsfreien war Balázs Bárány, auch fowid-Mitglied, dabei. Bei der Tagung versammelte sich die konfessionsfreie Szene Deutschlands aus dem Umfeld der Giordano-Bruno-Stiftung (fowid, Humanistischer Pressedienst,…
Die Konfessionsfreien in Österreich sind jetzt 33 % der Bevölkerung, mehr als drei Millionen Menschen. Römisch-katholisch nur mehr 48,8 %. Wir konnten 2024 wieder fast 90.000 neue Konfessionsfreie, die vormals römisch-katholisch oder evangelisch waren, begrüßen. Alle Statistiken unter https://konfessionsfrei.at/stats/. Geld knapp, keine Reformen Die notwendige Sparpolitik der Regierung ist regelmäßig…
Der Staat schützt und fördert eine Religion, deren Normen er an anderer Stelle durch Verbote bekämpfen muss. Das christliche Kreuz ist ein klassisches religiöses Symbol: Es repräsentiert eine theologische Erzählung und steht für ein individuelles Bekenntnis. Es kann auch einfach an die Wand genagelt werden, um als Dominanzzeichen in einer…
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